Homöopathie ist eine alternative Heilmethode und damit wissenschaftlich nicht anerkannt. Es werden nicht einzelne Symptome, sondern der Menschen ganzheitlich betrachtet und behandelt.
"Similia similibus curentur“ – Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt. So lautet der Leitsatz von Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie.
Homöopathie in der KINDERHEILKUNDE
Trotz der enormen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der Medizin werden unser Kinder immer kränker. Ein Blick auf die Statistik zeigt:
Wir hatten noch nie so viele chronisch erkrankte Kinder. Neurodermitis, Asthma,
Allergien, Epilepsie, spastische Zustände, Multiple Sklerose, Diabetes, Leukämie,
Depressionen, Autismus, Verhaltensauffälligkeiten u.a. steigen als Erkrankungen
bei Kindern in einem beängstigenden Ausmaß.
Mit zunehmender Spezialisierung der einzelnen Fachgebiete ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Kindes immer mehr verloren gegangen. Häufig werden nur die Symptome und nicht die tieferliegenden Ursachen der Beschwerden therapiert. Als logische Konsequenz wird nach Medikamenten gesucht, die möglichst nur auf ein einziges, bestimmtes Symptom des Kindes Einfluss nehmen. Das jedoch kann in lebendigen Systemen kaum gelingen und ruft deshalb oftmals unerwünschte Nebenwirkungen in anderen Organen hervor, so daß sich schnell ein Teufelskreis entwickeln kann.
Eine gute ganzheitliche Kinderbehandlung sollte dauerhaft zu größerer Gesundheit auf jeder Ebene führen.
Homöopathie in der FRAUENHEILKUNDE
Schmerzhafte Periodenblutungen, unregelmäßige Zyklen, Hitzewallungen, chronische Vaginalentzündungen, Myome – es gibt viele Frauenleiden, für die die Schulmedizin oftmals keine effektive Lösung
anbietet, sondern nur die Unterdrückung der Symptome oder sogar die Entfernung des Organs. Immer mehr Frauen sind sich bewusst, dass diese Methoden die Probleme in vielen Fällen nur kurzfristig
beseitigen, so wirksam sie zunächst erscheinen mögen.
Eine ganzheitliche Betrachtung von Frauenkrankheiten schließt auch seelische und soziale Faktoren bei der Krankheitsentstehung mit ein.
Zudem ist die Frau durch ihre wechselnden Lebensphasen enger in natürliche Rhythmen eingebunden, die oft mit großen psychischen und körperlichen Veränderungen einhergehen. So wundert es kaum, dass
gerade Frauen sich naturheilkundlichen Verfahren zuwenden.
Besondere Aufmerksamkeit verdienen die verschiedenen Phasen im Leben einer Frau, die oft mit einer hormonellen Umstellungsphase einhergehen - angefangen mit der Pubertät, über Partnerschaft,
Mutterschaft, Kindererziehung bis hin zu den Wechseljahren.
In der ganzheitlichen Frauenheilkunde geht es darum, Frauen in ihren individuellen Lebensabschnitten besser zu verstehen, ihre Selbstheilungskräfte zu stärken und so einen dauerhaften
Heilungsprozess anzuregen, mit dem Ziel, die Lebensqualität und Lebensfreude erheblich zu verbessern.